Nachhaltige Unterwäsche zum Verlieben aus Europa von erlich textil

Auf der Suche nach Bio Unterwäsche, die sich nicht nur auf der Haut, sondern auch unter moralischen Gesichtspunkten besser anfühlt, landest du früher oder später bei erlich textil. Dieses Ziel hatten auch die beiden Gründer des Labels, Sarah und Benjamin. Bereits 2015 begannen die beiden Gründer ihre Arbeit an dem Label, welches für nachhaltige Wäscheprodukte stehen sollte. Im Jahr 1016 gründeten sie schließlich erlich textil. Bereits nach wenigen Wochen stand die erste Kollektion. Nachhaltig und fair produzierte Wäsche, sowohl für Männer, als auch für Frauen.

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Slow Fashion aus Prinzip

Was allerdings war die Idee hinter erlich textil? Der Unterwäschemarkt hatte bis zu diesem Zeitpunkt kaum nachhaltige Alternativen zu bieten, die ein modernes Äquivalent zu den Fast Fashion Produkten darstellen konnten. Sie wollten eine nachhaltige, langfristige und echte Alternative schaffen, die die Bekleidungsindustrie Stück für Stück mit in den Wandel treiben sollte. Die Werte Nachhaltigkeit, Positivität und Fairness stellen eine elementare Säule des Labels dar. Die genutzten Materialien können bis ins kleinste Detail zurückverfolgt und auf eine faire Herstellung überprüft werden. Das beste Beispiel dafür ist die verwendete Bio-Baumwolle. Fairtrade Unterwäsche von erlich textil

Zertifizierte Bio-Qualität

Baumwolle stellt heutzutage einer der beliebtesten Fasern für die Produktion von Kleidungsstücken dar. Sie gilt als besonders hautsympathisch und strapazierfähig. Außerdem ist sie bei verschiedenen Temperaturen besonders gut und leicht waschbar. Diese Beliebtheit hat allerdings Folgen. Die Nachfrage nach Baumwolle ist auf dem gesamten Erdball immens. Jedes Jahr werden weltweit 25 Millionen Tonnen geerntet und in mittlerweile 50 Prozent aller Kleidungsstücke verarbeitet. Doch wie nachhaltig ist dieser beliebte Rohstoff eigentlich? Der konventionelle Anbau von Baumwolle ist in einigen Hinsichten schädlich für die gesamte Umwelt. Einer der wohl bekanntesten Gründe ist die Tatsache, dass Baumwolle riesige Mengen an Wasser benötigt, um sich optimal bis zur Ernte entwickeln zu können. Im konventionellen Anbau benötigt 1 kg Baumwolle im weltweiten Durchschnitt ungefähr 11.000 Liter Wasser. Ein ebenso großes Problem ist die Belastung der Böden, auf denen Baumwolle gepflanzt wird. Häufig werden im konventionellen Anbau synthetische Dünger genutzt und Monokulturen gepflanzt, um ertragreicher ernten zu können. Gerade die synthetischen Düngemittel sind eine enorme Belastung für die Böden und die Arten an Insekten, die sich mit diesen Mitteln konfrontiert sehen. Auch die Belastung der Kleinbauern, die häufig nicht ausreichende oder gar keine Schutzkleidung besitzen, ist nicht zu unterschätzen. Viele der eingesetzten Mittel stehen im Verdacht, stark krebserregend zu sein. All diesen Problemen geht erlich textil mit der Nutzung von ökologisch angebauter Baumwolle (kbA) aus dem Weg. Das schmutzige Geschäft mit dem weißen Gold, wie die Baumwolle oft genannt wird, wollte erlich textil vom Beginn seiner Gründung an nicht unterstützen. Deshalb wird bereits seit dem Moment der Gründung des Labels ausschließlich Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) genutzt. Diese Baumwolle wird ausschließlich nach den Richtlinien der ökologischen Landwirtschaft produziert und unterliegt strengsten Kontrollen. Die biologische Anbauweise hat ausschließlich Vorteile für die Natur, den Boden und den Menschen. Die Anbaubedingungen erfolgen nach geregelten Schutzkriterien für Umwelt, Tieren und Menschen. Die biologische Anbauweise beginnt bereits bei dem Saatgut, führt über die Bewirtschaftung bis hin zur Ernte. Jeder Schritt in der Wertschöpfungskette wurde dabei von den Gründern eigens besucht und unterliegt verschiedensten Kontrollen, um vor allem auch den Mitarbeitern in dieser Kette faire Produktionsbedingungen bieten zu können. Auch das Wasserproblem wird im biologischen Anbau zumindest verringert. Der Boden hat einen wesentlich höheren Humusanteil und ist dadurch in der Lage, wesentlich mehr Wasser aufzunehmen und zu speichern. Bis zu 40 Prozent an Wasser können unter den Produktionsbedingungen von erlich Textil im Vergleich zu konventionellen Produktionsbedingungen eingespart werden. Ebenso charakteristisch für den ökologischen Landbau ist die strenge Einhaltung der Fruchtfolge. Durch die immer wieder wechselnden Feldfrüchte wird der Schädlingsdruck deutlich vermindert und die Bodenfruchtbarkeit merklich verbessert. Auch das Problem der Erosion wird deutlich gemindert. Es stellt sich jedoch die Frage, ob Baumwolle aus kontrolliert biologischen Anbaubedingungen auch zwingend fair bedeutet. Die Begriffe „bio“ und „kbA“ sind geschützte Begriffe, die ausschließlich verwendet werden dürfen, wenn alle Richtlinien des Ökolandbaus eingehalten werden. Die Landwirte werden jedes Jahr durch unabhängige Stellen überprüft und müssen ihre Produktionsmethoden offenlegen, wenn sie die entsprechenden Siegel erhalten oder weiterhin tragen wollten. Doch das Siegel ist nur aussagekräftig über die Anbaubedingungen der Rohstoffe, nicht aber über die weiteren Arbeitsschritte bis hin zum fertigen Kleidungsstück. Das Bio-Zertifikat deckt ebenso keine sozialen Standards ab. Es schreibt nicht vor, wie genau die Arbeitsbedingungen, die Löhne oder die Pausenzeiten auszusehen haben. Leidlich die Tatsache, dass im ökologischen Landbau auf chemische Pestizide verzichtet werden muss, sorgt automatisch dafür, dass die Produktionsbedingungen für die Landwirte zumindest in diesem Bereich automatisch gesünder sind. Aufgrund der Armut und der herrschenden Verhältnisse arbeiten die wenigsten Baumwollproduzenten mit ausreichender Schutzkleidung und setzen im konventionellen Anbau daher Tag für Tag ihre Gesundheit aufs Spiel.

Faire Unterwäsche aus Europa

Erlich textil legt allerdings auch bei den Bedingungen in der Rohstoffverarbeitung großen Wert auf faire und gerechte Arbeitsbedingungen. Sämtliche Produkte, die im Onlineshop zu finden sind, werden in Europa hergestellt. Das ist gleich in zweierlei Hinsicht gut. Einerseits ist die Nähe zum Produzenten gegeben, sodass bei der Produktion der Fairtrade Unterwäsche Schwierigkeiten oder Ideen besonders schnell kommuniziert und wenn nötig auch vor Ort geklärt werden können, anderseits werden die Transportwege dadurch minimiert und CO2 eingespart. Bereits seit der Gründung des Labels für faire Unterwäsche arbeitet das Duo mit einer familiengeführten Textilmanufaktur auf der Schwäbischen Alb in Kooperation. Diese Manufaktur ergänzt das Label perfekt mit seinem vollen Jahrhundert an Erfahrungen in der Branche. Kombiniert mit dem jungen Unternehmergeist der beiden Gründer stellt diese Kombination die ideale Mischung aus traditionellem Handwerk und moderner, nachhaltiger Philosophie dar. Der durchgängig faire und hohe Anspruch an die Arbeitsbedingungen stellt einen elementaren Bestandteil auch der Unternehmensphilosophie der Manufaktur auf der schwäbischen Alb dar. Im Jahr 2017 gesellten sich zu den Produzenten für das Label zudem unterschiedliche portugiesische Produzenten, die sich alle in der Nähe von Porto befinden. Die familiengeführten Betriebe stehen mit viel Liebe hinter den Werten des Labels und produzieren beispielsweise Socken und Shirts sowie nachhaltige Unterwäsche. Zusammenfassend steht das Label für zeitlose und bis ins Detail durchdachte, faire und ökologisch produzierte Wäsche, die ihren Teil für die Veränderungen auf dem Kleidungsmarkt mitbringt. Hohe Qualität trifft auf schönes Design, faire Arbeitsbedingungen und eine niedrige CO2-Bilanz und machen die Produkte damit zu einer zeitlosen und moralisch einwandfreien Alternative.

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