Doghammer

Selbst viel in den Bergen unterwegs, sehnten sich die Gründer Matthias Drexlmaier und Maximilian Hundhammer nach einer luftigen Sandale, die dennoch festen Halt bietet. So entstand der erste nachhaltige Zehentrenner von Doghammer in Zusammenarbeit mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Rosenheim. Mittlerweile hat sich das Sortiment vergrößert und Du findest neben Outdoorsandalen auch Hüttenschuhe sowie Wanderschuhe und Outdoor Sneaker aus natürlichem Kork, welche fair in Portugal produziert werden. Auch individuelle Zehensandalen sind nach wie vor im Sortiment vorhanden und werden weiterhin in Zusammenarbeit mit der Werkstatt für Menschen mit Behinderung gefertigt. Doghammer glaubt, dass es wichtig ist, dass Marken den Markt anführen, die sowohl ökologische, ökonomische als auch soziale Werte vertreten und im Sinne dieser handeln. Daher werden bei der Herstellung der Schuhe faire Arbeitsbedingungen und -löhne berücksichtigt. Ebenso wird auf eine bewusste Auswahl der Materialien und die Vermeidung von Überproduktion geachtet. Darüber hinaus wird versucht, den gesamten Vermarktungsprozess so ressourcenschonend wie möglich zu gestalten. Doghammer setzt sich für ein nachhaltiges Wirtschaften ein und möchte sich als die transparenteste und nachhaltigste Schuhmarke etablieren, die Dich vom Urban Lifestyle bis auf den Gipfel begleitet. Dieses Lebensgefühl, dass wir durch die Natur erfahren, möchte Doghammer schützen und für weitere Generationen erhalten.

Bei der Produktion der Doghammer Schuhe legt die Marke viel Wert auf Nachhaltigkeit. Dafür wird die komplette Produktion in einer familiengeführten Schuhmanufaktur in Portugal durchgeführt, die über eine lange Tradition im Schuhhandwerk verfügt. Etwa 2.300 Kilometer entfernt von Rosenheim, arbeiten die Mitarbeiter Hand in Hand, um Zehentrenner, Sneaker, Wander- und Hüttenschuhe herzustellen. Doghammer hat lange gesucht, um eine passende Schuhmanufaktur zu finden, die die hohen Anforderungen des Eco Labels erfüllt und die gleichen Werte vertritt. Gefertigt werden die Schuhe nicht am Fließband sondern in Handarbeit. Zudem achtet die Manufaktur auf eine ressourcenschonende Produktion. Beispielsweise werden etwa 80% des verwendeten Stroms innerhalb der Produktion aus erneuerbaren Energien gewonnen. Um den individuellen Zehentrennern gerecht zu werden, arbeitet das Unternehmen zudem mit der Caritas, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung zusammen. In der kleinen Schuhwerkstatt in Rosenheim werden die Schuhe von Hand gefertigt und anschließend qualitätsgeprüft. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Beschäftigten und Gruppenleitern der Caritas konnte die Schuhwerkstatt im Laufe der Zeit immer weiter verbessert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass jeder Doghammer Schuh nicht nur nachhaltig produziert, sondern auch auf die höchsten Qualitätsstandards getestet wird.

Doghammer Schuhe stehen für Nachhaltigkeit und sind eine Revolution im Outdoormarkt. Um seine Idee zu verwirklichen, hat das Label Nachhaltigkeitskriterien definiert, nach denen die Materialien ausgewählt und alle weiteren Prozesse gestaltet werden. Die Schuhe bestehen aus natürlichen Materialien wie Kork, Baumwolle und Jute, die ein angenehmes Fußklima bieten. Recyclingmaterialien wie Filz aus recycelten PET-Flaschen, alte Weinkorken, Kletterseilreste und Verschnittreste von Skisteigfellen sind ebenfalls Teil der Kollektion. Alle Materialien werden unter Berücksichtigung des natürlichen Regenerationskreislaufs und der sozialen Aspekte ausgewählt, um einen möglichst kleinen Fußabdruck zu hinterlassen. Kork ist ein vielseitiges Naturmaterial, das in den Sohlen, Obermaterialien und Innensohlen verwendet wird. Leinen wird aus Flachs gewonnen und kann durch recycelte Baumwollfasern, Bio-Baumwolle und recyceltem Meeresplastik hergestellt werden. Gummi ist ein für gute Wanderschuhe unersetzliches Material. Durch die Beimischung von Kork oder die Verwendung von recycelten Sohlen, versucht die Marke den Anteil an neuem Gummi so gering wie möglich zu halten. Auch Weinkorken und wiederverwertete Reste der Weinkorkenproduktion kommen zum Einsatz. Mit Doghammer Schuhen lässt sich ein nachhaltiger Lebensstil leben, der einen aktiven und bewussten Umgang mit der Natur fördert.

Die Doghammer Cork Collect Challenge ist eine Initiative, die mehr als nur alte Weinkorken sammelt: Sie sammelt auch Hoffnung für eine nachhaltige Zukunft. Durch die Verwendung des natürlichen Materials Kork werden Ressourcen geschont und gleichzeitig etwas Gutes getan für die Umwelt. Mit jedem Kilogramm, das gesammelt wird, wird eine Spende an eine gemeinnützige Organisation geleistet. Im Jahr 2021 konnte Doghammer 1000,- Euro an die Alpenschutzkommission CIPRA Deutschland e.V. übergeben. So kannst auch Du mitmachen: Wenn Du bei einem der Sammelpartner in Deutschland, Österreich und den Niederlanden einen alten Weinkorken einwirfst, macht sich die volle Cork Collect Box auf den Weg ins Doghammer Lager der Cartias Wendelstein Werkstätten. Dort werden die Korken dann in einem Logistikprozess direkt zum Korklieferanten in Portugal gebracht. Anschließend werden die Korken zu Korkgranulat geschreddert, aus dem dann neue Sohlen- und Obermaterialien für Deinen Doghammer Schuh hergestellt werden. Aber das ist noch nicht alles: Das Korkgranulat kann auch zur Herstellung von Böden, Pinnwänden, Yogablöcken und vielem mehr verwendet werden. Sollte kein Sammelpartner in Deiner Nähe sein, kannst Du die Weinkorken übrigens auch direkt an Doghammer in Rosenheim schicken. Eine großartige Aktion!